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Category: Tierschutz

Tierschutz fängt bei der artgerechten Ernährung & Haltung an: das exotische Haustier Schlange

Tierschutz fängt bei der artgerechten Ernährung & Haltung an: das exotische Haustier Schlange

Artgerechte Haltung & Futter für Schlangen
Artgerechte Haltung & Futter für Schlangen | Foto: Kapa65 / pixabay.com

Für viele Menschen kommen Schlangen als Haustier keinesfalls in Frage, andere hingegen sind fasziniert von den exotischen Tierchen. Jahr für Jahr steigen die Zahlen für die Schlangenhaltung in Deutschland. Doch die Schlange ist ein sehr besonderes Tier und Halter müssen eine gewisse Erfahrung haben um diese Tiere artgerechten halten zu können. Hier zu gehört einmal die artgerechte Ernährung, sowohl auch die richtige Haltung. In unserem Ratgeber möchten wir näher darauf eingehen und Ihnen wichtige Informationen zu der Ernährung und Haltung von Schlagen geben. Vorab kann gesagt werden, es sollte genauesten darüber nachgedacht werden ob die Schlange sich für Sie persönlich als Haustier eignet. Nachfolgend mehr dazu:

Die richtige Haltung von Schlangen

Da die Schlangen zu den Reptilien gehören, müssen diese auch in einem entsprechenden Terrarium untergebracht werden. Die Maße des Terrariums unterscheiden sich logischerweise je nach Größe der Schlange. Für kleine Schlangen gibt es kleine Terrarien, für große Schlangenarten wie z.B. der Python, muss ein dementsprechend großes Terrarium zur Verfügung stehen. Wichtig ist es, dass die Schlange ausreichend Platz hat und sich wohl fühlt. Dies kann nur der Fall sein, wenn die Schlange artgerecht untergebracht wird.

Darüber hinaus ist die Einrichtung des Terrariums ebenfalls sehr wichtig. So zum Beispiel die richtige Beleuchtung, diese darf nicht zu grell sein und muss sich ab einem gewissen Zeitpunkt ausschalten, damit sich die Schlange ausruhen kann. Als Tipp können wir empfehlen einen speziellen Lampenschutzkorb zu verwenden, dadurch kann die Schlange nicht versehentlich gegen die Lampe stoßen und sich verletzen.

Ein weiterer Punkt ist der Zugang zu frischem Trinkwasser. Dieser sollte gewährleistet sein und ist lebenswichtig für die Schlange. Hier gibt es die Möglichkeit in Form von einem speziellen Wassernapf. Hier sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht zu tief ist und die Gefahr besteht, dass die Schlange darin ertrinken kann. In einem Zoofachhandel oder auch im Internet können diese Wasserschalen problemlos gekauft oder bestellt werden.

Des weiteren ist ein Rückziehort für die Schlange sehr wichtig. Das Terrarium sollte so eingerichtet werden, dass die Schlange zwischen den Pflanzen oder auch der Holzdekoration, genügend Platz hat um sich zu verstecken und zurück zu ziehen. Es gibt unterschiedliche Deko für das Terrarium einer Schlange, deshalb sind dem Halter keine Grenzen gesetzt.

Die artgerechte Ernährung ist das A und O

Wer sich dazu entscheidet eine Schlange bei sich aufzunehmen, muss sich spätestens dann mit der Ernährung auseinandersetzen. Diese ist besonders wichtig für das Wohlbefinden und ein gesundes und langes Leben. Hier für gibt es zwei Ernährungsmethoden, einmal die Fütterung mit Frostfutter und das Füttern von lebendigen Beutetieren. Die erste Methode ist bei Schalngenhaltern die beliebtere und gemütlichere Variante. Darüber hinaus ist diese auch tierfreundlicher.

Das Frostfutter ist im Zoofachhandel erhältlich und kann dort erworben werden. Besonders beliebt sind gefrorene Mäuse oder auch Hamster. Hier kommt es natürlich auch immer auf die Größe der Schlange an. Für eine kleine Schlange sind Ratten z.B, weniger geeignet. Vor der Fütterung sollte das Frostfutter vollkommen aufgetaut sein und am besten etwas erwärmt werden. Experten empfehlen das Frostfutter einmal im Monat zusätzlich mit Vitamintropfen oder Pulver zu versehen.

Dennoch kann es sein, dass die Schlange das Frostfutter verweigert. In diesem Falle müssen Halter zu lebendigen Beutetieren greifen. Deshalb sollte im Voraus entschieden werden, ob man selbst damit klar kommt und das Leid der Futtertiere mit ansehen kann. Sollten Sie dies nicht können, ist die Schlange garantiert das falsche Haustier für Sie.

Sollte die Schlange Ihr essen über Tage hinweg verweigern, kann dies aufgrund der Häutung sein. Schlangen sind durch ihre Natur nicht auf tägliches Futter angewiesen. Sollten Sie jedoch bemerken, dass sich die Schlange schlagartig komisch verhält oder auch über einen längeren Zeitraum hinweg nicht frisst – sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

Quelle: http://tierfutter-wiki.de/schlangen-ernaehrung/

Tierschutz fängt beim Futter an – den Hund artgerecht und gesund füttern

Tierschutz fängt beim Futter an – den Hund artgerecht und gesund füttern

Sehr viele Hundebesitzer fragen sich mit Sicherheit tagtäglich, wie sie ihren Vierbeiner möglichst gesund und vor allem hundegerecht füttern können.

Sei es einerseits um eventuellen Futtermittelunverträglichkeiten und/oder Allergien entgegen zu wirken oder andererseits, weil sie ihren Hund möglichst hochwertig ernähren möchten.

Die naturnaheste Fütterung ist natürlich immer noch Barfen, die Rohfütterung. Aber das ist nun mal nicht jedermanns Sache. Doch glücklicherweise gibt es Alternativen.

Barfen Vor- und Nachteile

Doch kommen wir erst einmal zur Rohfütterung, dem Barfen. Damit ist gemeint, den Hund möglichst naturnah zu füttern, also mit rohem Fleisch, Eintagesküken und Innereien.

Hunde sind allerdings, im Gegensatz zu Katzen, keine reinen Fleischfresser. Bei ihnen kann und darf  das Futter auch Gemüse, (gekochte) Eier, Obst oder Knochen enthalten. Wobei sich beim Thema Knochen die Geister durchaus scheiden.

Entscheiden Sie sich für die Rohfütterung, sollten Sie darauf achten, möglichst hochwertiges Fleisch zu verfüttern, möglichst in Bio Qualität. Erlaubt sind Rind- und Hühnerfleisch. Absolut tabu ist Schweinefleisch! Denn durch rohes Schweinefleisch kann die Aujeszkysche Krankheit übertragen werden. Hierbei handelt es sich um einen Herpesvirus, der für Hunde und Katzen immer tödlich endet!

Hochwertiges Fleisch erhalten Sie in der Regel in sogenannten Barf-Shops, die es auch online gibt. Hier gibt es auch alle weiteren Zutaten, wie zum Beispiel Gemüsemischungen oder wertvolle Öle und Mineralien.

So gesund Barfen einerseits für den Hund sein kann, bringt es aber auch Nachteile mit sich. Zum einen wären da die Kosten, denn eine Rohfütterung ist nicht billig. Gerade wenn Sie Besitzer eines großen Hundes sind, kann das ordentlich ins Geld gehen.

Der zweite Nachteil ergibt sich schon aus dem Namen Rohfütterung. Sie hantieren mit rohem Fleisch und Innereien. Das ist wirklich nicht jedermanns Sache. Gerade beim Thema Pansen (der äußerst, wir drücken es mal vorsichtig aus, sehr geruchsintensiv ist) und bei Eintagesküken können sich die Geister durchaus scheiden.

Aber auch mit hochwertigem „normalen Hundefutter“ können Sie Ihren Hund gesund und artgerecht füttern, ohne gleich mit rohem Fleisch hantieren zu müssen.

Industriell hergestelltes Futter kann durchaus hochwertig sein

Manche Hundebesitzer denken, wenn Sie teures industriell hergestelltes Hundefutter kaufen, dann erwerben Sie auch gleichzeitig qualitativ hochwertiges Hundefutter. Doch dem ist definitiv nicht so. Teuer ist nicht gleichbedeutend mit gut. Wichtig sind vor allem die Inhaltsstoffe. Gutes Hundefutter sollte vor allem eines enthalten: Fleisch und kein Getreide. Denn, wie oben schon erwähnt, nehmen auch bei Hunden die Futterunverträglichkeiten immer weiter zu. Getreide steht da ganz oben auf der „Negativhitliste“.

Um herauszufinden was im Futter drin ist, lohnt es sich, die Inhaltsstoffe genauer zu studieren. Steht an erster Stelle Fleisch, ist davon in der Regel auch am meisten drin. Allerdings sollten Sie darauf achten, wie viele Zutaten bei der Inhaltsangabe mit aufgeführt sind. Viele Hersteller tricksen hier nämlich. Da werden zum Beispiel die zugesetzten Getreidesorten einzeln aufgeführt und mit Prozentangaben versehen. Rechnen Sie diese ruhig mal zusammen. Stellen Sie fest, dass der zusammengerechnete Getreideanteil höher ist als der Fleischanteil sollten Sie lieber die Finger von diesem Futter lassen.

Umgekehrt kann es bei Futter durchaus sein, dass es mehrere Fleischanteile enthält. So kann es vorkommen, dass etwas anderes an erster Stelle auf dem Inhaltsetikett steht (zum Beispiel Gerste oder ähnliches) und die Fleischanteile danach einzeln aufgeführt sind. Auch hier können Sie wieder nachrechnen. Sind die Fleischanteile höher, können Sie in der Regel damit rechnen, ein hochwertiges Futter zu erwerben. Das gilt übrigens  für Nass- wie auch für Trockenfutter. Was auch helfen kann, ist die Bewertungen anderer Hundebesitzer in den Online Shops durchzulesen. Aber vergessen Sie nicht, diese sind immer subjektiv!

Sie können natürlich das Futter auch zwischendurch immer mal wieder „aufwerten“. Geben Sie einfach etwas Öl hinein. Sehr gut geht das zum Beispiel mit Kokos- oder Leinöl. Auch mit Joghurt oder Quark lässt sich Trocken- oder Nassfutter gut aufwerten. Nur sollten Sie darauf achten, davon nicht zu viel zu geben, denn sonst droht unter Umständen Durchfall. Auch Bananen oder Äpfel nehmen die meisten Hunde sehr gerne an. Gut lässt sich auch Reis unters Futter mischen.

Und was ist jetzt die ideale Ernährung?

Was jetzt genau die ideale Ernährung für seinen Hund ist, sollte jeder Hundebesitzer für sich selbst entscheiden. Wichtig ist, darauf zu achten, welche Inhaltsstoffe im Futter vorhanden sind, wenn man sich für die Fütterung mit Fertigfutter entscheidet. Und wirklich artgerecht & gesund ist nur ein hochwertiges Nassfutter!

Mehr Informationen über getreidefreies Hundefutter findet man zum Beispiel auf getreidefreieshundefutter.net.

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen Ihren Hund eventuell zu barfen, kann es eine gute Lösung sein, erst einmal zu „mischen“. Das heißt Ihren Hund nur jeden zweiten Tag mit Rohem zu füttern. Dann können Sie auch für sich selbst heraus finden, ob Sie sich mit dem Barfen auf Dauer anfreunden können.

Sind Sie sich ganz unsicher, was Sie Ihrer Fellnase füttern sollen, befragen Sie doch einfach einmal Ihren Tierarzt. Dieser steht auch in solchen Fragen normalerweise mit Rat und Tat zur Seite. Besonders dann, wenn Ihr Hund unter Umständen Lebensmittelunverträglichkeiten entwickelt hat. Hier kann er Empfehlungen geben, welche Fütterung für Ihren Hund am Besten ist.

Tipp: Das Nassfutter von Anifit

Tierschutz fängt beim Futter an – Katzenfutter

Tierschutz fängt beim Futter an – Katzenfutter

Selbst die eigentlich sehr robusten Katzen leiden heutzutage unter Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien. Doch auch die Besitzer kerngesunder Katzen fragen sich, wie sie ihre Katze eigentlich möglichst artgerecht füttern können.

Die natürlichste und biologisch verträglichste Fütterungsart ist barfen. Der Begriff „Barf“ bedeutet, grob übersetzt, biologisch artgerechte Fütterung. Damit ist Rohfütterung gemeint, also rohes Fleisch, Innereien, Eintagesküken etc.pp. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Denn es gibt Menschen, die sich vor rohem Fleisch ekeln und es einfach nicht anfassen möchten. Aber zum Glück gibt es durchaus Möglichkeiten, die Katze mit fertigem Futter gesund und artgerecht zu füttern.

Barfen – die biologisch artgerechte Fütterung

Beim Barfen geht es darum, den natürlichen Speiseplan Ihres Stubentigers sozusagen nachzuahmen. Dabei sollten Sie aber beachten, dass Katzen zum Beispiel anders gefüttert werden müssen als Hunde, da sie reine Fleischfresser sind. So findet man im Barf-Hundefutter durchaus auch Obst und Gemüse. Bei Ihrer Katze sollten Sie diese Zutaten lieber weglassen, sonst riskieren Sie entsetzte Blicke des Vierbeiners und Futterverweigerung. Zusätzlich sollten dem Futter bestimmte Mineralstoffe beigemengt werden, damit die Katze optimal versorgt ist.

Barfen – welches Fleisch soll ich füttern?

Grundsätzlich können Sie beim barfen jedes Fleisch verfüttern. Allerdings ist vom rohen Schweinefleisch und Wildschweinfleisch abzuraten, da hierdurch unter Umständen das Aujetzky Virus übertragen werden kann, das immer tödlich verläuft. Grundsätzlich gilt zu beachten, dass jede Katze 25 Gramm bis 30 Gramm Futter pro Kilo Körpergewicht bekommen sollte. Haben Sie eine Freigänger-Katze, sollte die Menge reduziert werden, da diese Tiere sich ihr Futter zum Teil selbst fangen oder auch andere Futterstellen haben.

Zudem kann es durchaus sein, dass Ihre Katze am Anfang auf die Futterumstellung nicht ganz so begeistert reagiert. So ganz nach dem Motto: „Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er auch nicht.“ Reagiert Ihre Katze so, kann es helfen, wenn Sie die Fütterung stufenweise umstellen oder das rohe Fleisch am Anfang unter das gewohnte Futter mischen.

Bei Fragen zum Thema barfen, vor allem was das Thema Mineralstoffe betrifft, steht Ihnen mit Sicherheit Ihr Tierarzt hilfreich zur Seite.

Barfgeeignetes Futter bekommen Sie in sogenannten Barf-Shops online oder vor Ort.

Gesundes Fertigfutter für die Katze

Wie bereits erwähnt, gibt es aber Katzenbesitzer für die eine Barf-Fütterung nie in Frage kommen würde. Einfach weil der Umgang mit rohem Fleisch nichts für sie ist. Vielleicht gehören Sie auch dazu.

Doch das ist kein Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben. Auch mit Dosennassfutter und Trockenfutter kann man eine Katze durchaus gesund und ausgewogen ernähren, wenn man einige Dinge beachtet.

Nass- oder Dosenfutter, dass ist hier die Frage

In den meisten Haushalten, in denen ein Stubentiger lebt, bildet Nassfutter die Hauptnahrungsquelle. Es enthält neben den Fleischstückchen auch bis zu 80 % Wasser, was die Flüssigkeitszufuhr einer Katze nahezu deckt (Katzen sind eigentlich Wüstentiere).

Nassfutter gibt es in zwei Sorten: Mit Sauce oder mit Gelee. Manche Katze bevorzugt die eine, manche die andere Sorte und dann gibt es wiederum Katzen, denen es völlig egal ist was im Napf ist: Hauptsache Futter.

Was gutes Katzenfutter nicht enthalten sollte, sind Zucker, Soja oder Reis. Man sollte deshalb die Dose einfach einmal umzudrehen und die Inhaltsangabe zu studieren. In einem hochwertigen Katzenfutter sollten auch keine Antioxidantien oder andere „Haltbarkeitsmacher“ enthalten sein.

Trockenfutter? Bitte nicht!

Für Trockenfutter gelten ähnliche Regeln. Zucker hat darin absolut nichts zu suchen. Zudem sollten Sie darauf achten, immer einen (oder mehrere) gefüllte Näpfe Wasser für Ihren Stubentiger bereit zu halten. Denn Trockenfutter trägt seinen Namen nicht umsonst. Hier wurde dem verarbeiteten Fleisch alles Wasser entzogen um es anschließend zu pressen. Ihre Katze kann also Ihren Flüssigkeitshaushalt nicht mit diesem Futter decken.

Trinkt eine Katze zu wenig, kann sich das schädlich auf die Nieren auswirken und/oder zu Nierensteinen führen.

Viele Trockenfuttersorten enthalten zwischenzeitlich Wirkstoffe, die für weniger Haarverlust sorgen und der Haarballenwirkung entgegenwirken. Zudem gibt es auch Futter, bei dem die Ausscheidungen nicht mehr ganz so unangenehm riechen.

Trockenfutter hilft zudem, die Zähnchen der Katze instand zu halten. Während Nassfutter mit wenigen Bissen verschlungen ist, muss die Katze beim Trockenfutter schon ordentlich kauen. Das kann der Bildung von Zahnstein entgegenwirken.

Ein weiterer Vorteil des Trockenfutters ist die sehr geringe Geruchsentwicklung. Gerade im Sommer kann Nassfutter schon sehr unangenehm riechen, wenn es ein bisschen länger steht. Sehr gewöhnungsbedürftig ist auch der Geruch von Katzennassfutter, das sehr viel Fisch enthält.

ABER: Trockenfutter ist weder artgerecht noch gesund für die Katze! Eine Katze ist ein Fleischfresser – die Nahrung sollte viel frisches Fleisch enthalten!

Manche Katzenbesitzer bieten Ihrem Stubentiger Beides an:. Sowohl Nass- als auch Trockenfutter. Allerdings sollten sie dann sehr auf das Gewicht der Katze achten, denn in der Regel frisst eine Katze auch was ihr schmeckt. Egal ob Trocken- oder Nassfutter oder eben beides zusammen.

Die Qualität eines Futters sollten Sie übrigens nicht am Preis festmachen. Es gibt nämlich durchaus Katzenfutter, das sowohl preisgünstig als hochwertig sind.

Empfehlung: Das Anifit Katzenfutter

Glashauseffekt im Auto – die tödliche Falle für den Hund

Glashauseffekt im Auto – die tödliche Falle für den Hund

Sobald die Temperaturen wärmer werden liest man in der Zeitung oder hört man im Radio immer wieder: „Hund in aufgeheiztem Auto umgekommen!“ Oder – wenn es noch einmal gut ging: 2Hund gerade noch rechtzeitig aus heißem Auto befreit!2

Tatsächlich gibt es immer noch verantwortungslose Hundebesitzer, die ihren Vierbeiner in sengender Sonne im Auto sitzen lassen. Denn schon ab 20 Grad Aussentemperatur kann ein längerer Aufenthalt im geparkten Auto tödlich für die Tiere werden. Denn dank des Glashauseffekts kann die Innentemperatur auch schon bei 20 Grad Aussentemperatur innerhalb von kürzester Zeit auf 40 Grad steigen. Dann droht dem Vierbeiner ein Hitzschlag.

Als Glashauseffekt wird der Vorgang umschrieben, der entsteht, wenn Sonnenlicht auf Glasflächen trifft und dieses von Materialien des Innenraums in sich aufgenommen wird. Dadurch erhöht sich die Temperatur der Innenluft deutlich über die Umgebungstemperatur.

Warum bekommen Hunde einen Hitzeschlag?

Hunde und Katzen haben zwar Schweißdrüsen, diese befinden sich aber an den Füßen und dienen eigentlich der Reviermarkierung. Das heißt, ein Hund kann nicht schwitzen. Bis 30 Grad kann er seine Körpertemperatur durch hecheln selbst regeln. Alles was darüber liegt, kann schon nach kürzester Zeit für den Vierbeiner gefährlich werden. Es droht ein Hitzschlag.

Steigt die Körpertemperatur des Hundes über 41 Grad (Normale sind zwischen 38 Grad und 39 Grad) ist schon Gefahr im Verzug. Das Blut wird dicker und die Organe können dadurch nicht mehr optimal versorgt werden.

Das passiert bei einem Hitzschlag beim Hund:

  • Es kommt zu einer schnelleren und flacheren Atmung (Tachypnoe)
  • Weiterhin kommt es zu Herzrasen (Tachykardie), später dann Herzrhytmusstörungen (Arrhytmie)
  • Die Schleimhäute und die Zunge färben sich hellrot
  • Der Hund wirkt apathisch
  • Dazu kommen Gleichgewichtsstörungen (Der Hund fängt an zu taumeln)
  • Weitere Symptome können Erbrechen und blutiger Durchfall sein

Wird der Hund dann nicht befreit, kann er in einen Schockzustand fallen. Dann verfärben sich die Schleimheute bläulich und der Hund fängt an zu zittern und zu krampfen. Es folgen Bewusstlosigkeit, Koma und der Tod des Tieres.

Symptome eines Hitzschlags beim Hund

  • Starkes hecheln (der Hund versucht verzweifelt seine Körpertemperatur wieder auf Normalzustand zu bringen). Dazu kommt eventuell vermehrter Speichelfluss.
  • Der Hund ist unruhig, eventuell sogar panisch
  • Die Innenseite der Ohren sind stark gerötet

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Natürlich gibt es Erste-Hilfe-Maßnahmen die Sie durchführen können, wenn Sie es mit einem überhitzten Hund zu tun haben. Ziel ist es, den Kreislauf zu stabilisieren und die Körpertemperatur wieder auf ein normales Maß zu senken.

Bevor Sie mit den Maßnahmen beginnen, sollte der Hund an einen kühlen Ort gebracht werden. Dann sollte damit begonnen werden, den Vierbeiner abzukühlen (wichtig: kein eiskaltes Wasser benutzen, das belastet den Kreislauf zusätzlich!). Fangen Sie bei den Pfoten an und arbeiten Sie sich langsam zum Unterbauch vor. Danach können Sie mit dem Rücken und dem Nacken weitermachen. Auch nasse Handtücher, mit denen der Hund zugedeckt wird, können hilfreich sein. Diese müssen allerdings nach kurzer Zeit wieder gewechselt werden.

Ist der Hund wach, können Sie versuchen, ihm etwas handwarmes Wasser zu geben (Wichtig: Der Hund muss von selbst trinken!).

Selbstverständlich sollte der Hund umgehend zum Tierarzt gebracht werden, wenn die Erste-Hilfe-Maßnahmen abgeschlossen sind!

Was Sie tun können wenn Sie einen Hund bei großer Hitze in einem Auto sehen

Sehen Sie einen Hund, der bei großer Hitze im Auto zurück gelassen wurde, sollten Sie zunächst einmal die Nerven behalten. Auf keinen Fall sofort die Glasscheibe einschlagen und den Hund befreien (auch wenn das absolut nachvollziehbar wäre).

Zuerst vergewissern Sie sich, wie es dem Hund geht. Danach die Polizei oder die Feuerwehr rufen. Diese befreien den Vierbeiner dann aus seiner misslichen Lage, falls der Fahrer des Autos vorher nicht gefunden wird. Diese Suche muss übrigens nachweislich geschehen, wenn Sie die Feuerwehr alarmieren. Denn diese hat nicht die gleichen Befugnisse wie zum Beispiel die Polizei.

Wann dürfen Sie die Scheibe einschlagen?

Die Scheibe selbst einschlagen dürfen Sie erst dann, wenn der Hund sich in Todesgefahr befindet. Das geht aber auch nur, wenn zum Beispiel die Polizei nicht rechtzeitig eintrifft und der Hund bis dahin nicht überleben würde. In diesem Fall suchen Sie sich am besten einen Zeugen. Übrigens: Trotz allem kann das Einschlagen der Glasscheibe rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, da es sich hierbei um eine Sachbeschädigung handelt.

Fazit: Ein Hund sollte bei heißen Temperaturen nie im Auto zurück gelassen werden. Selbst nicht für kurze Zeit, wenn die Fenster einen Spalt geöffnet sind und das Auto im Schatten steht. Eine Lösung ist es natürlich, den Hund einfach zuhause zu lassen. Doch es gibt ja Vierbeiner, die sehr schlecht alleine bleiben und anfangen zu weinen, sobald Frauchen oder Herrchen zur Tür raus sind. In diesem Fall hilft dann nur, den Hund mit in das Geschäft zu nehmen (die meisten Ladenbesitzer sind da erstaunlicherweise sehr tolerant) oder den Einkauf einfach zu verschieben, bis der Hund anderweitig untergebracht werden kann, oder jemand zusätzlich zuhause ist. Eine weitere Lösung ist eine Standklimatisierung, die aber dann auch so lange laufen muss, wie das Auto geparkt ist.

 

Reisen mit dem Hund im Auto – Sicherheit und Komfort

Reisen mit dem Hund im Auto – Sicherheit und Komfort

Der Hund ist bei den meisten seiner Besitzer ein vollwertiges Familienmitglied. Da ist es dann auch folgerichtig, dass der Hund mit in den Urlaub fährt. Immer mehr Urlaubsorte haben sich auch auf die vierbeinigen Besucher eingestellt. Inzwischen gibt es sogar  Anbieter die sich auf „Urlaub mit dem Hund“ spezialisiert haben.

Zumeist verreist man mit dem Auto, wenn die Fellnase mit in den Urlaub darf. Für diesen Fall gibt es natürlich einige Tipps und Tricks, wie Sie sich und Ihrem Hund die Fahrt möglichst angenehm gestalten können. Zudem gibt es einige Sicherheitsbestimmungen zu beachten, wenn Sie zum Beispiel geplant haben, ins europäische Ausland zu fahren.

Die Vorbereitung

Neben dem Kofferpacken für Frauchen und/oder Herrchen will natürlich auch der Koffer für den Hund gepackt werden. Da hinein gehören:

  • Die Lieblingsdecke, und wenn ausreichend Platz im Auto ist, am besten noch das Körbchen
  • Das gewohnte Hundefutter, denn durch die ganze Aufregung, die so ein Urlaub mit sich bringt, kann unter Umständen auch der Magen leiden. Und der kann „sauer“ reagieren auf unbekanntes Futter
  • Ausreichend große Kauknochen, damit sich der Hund während der Fahrt beschäftigen kann.
  • Futter- und Wassernapf
  • Impfpass
  • Leine und Halsband
  • Eventuell ein Maulkorb (in manchen Ländern ist für Hunde ab einer gewissen Größe ein Maulkorb Pflicht)

Zudem sollten Sie vor Reiseantritt prüfen, welche Einreisebedingungen für einen Hund im Urlaubsland gelten. Bei manchen reicht eine simple Tollwutimfpung, während in manch anderen Ländern noch die Antikörper im Blut nachgewiesen werden müssen. Manche Länder verlangen sogar eine Quarantäne vor der Einreise.

Dazu kommt eine Transportbox oder eine Anschnallmöglichkeit für den Hund. Denn dieser muss, ebenso wie Gepäck, im Auto gesichert werden. Ansonsten drohen empfindliche Bußgelder. Wobei wir gleich zu unserem nächsten Punkt kommen:

Transportbox, Hundegitter oder Anschnallen? 

Hier kommt es auf die Größe des Hundes und die Größe des Autos an. Fahren mehrere Hunde mit und nur ein bis zwei Personen, sollten die Hunde im Kofferraum untergebracht werden, entweder in einer Transportbox oder der Kofferraum sollte mit einem Hundegitter abgetrennt werden. Das Gepäck findet dann, natürlich gesichert, Platz auf der Rückbank. Das gilt natürlich auch dann, wenn nur ein Hund mitfährt und dieser etwas größer ist.

Fahren mehrere Personen mit , ist es im Kofferraum dann meistens zu eng für eine Transportbox. Wird der Hund dann auf dem Rücksitz oder dem Beifahrersitz (ja, auch sowas gibt es) untergebracht, muss er angeschnallt werden. Dafür gibt es verschiedene Systeme von verschiedenen Herstellern (zum Beispiel Trixie).

Reisezeit – Pausen sind wichtig

Gerade wenn Sie länger mit dem Auto unterwegs sind, sollten Sie mehrere Pausen einplanen. Erstens, damit Sie sich erholen und ein wenig die Beine vertreten können, und zweitens, damit der Hund auch etwas Bewegung hat und sich eventuell auch entleeren kann.

Viele Hunde sind begeisterte Autofahrer und beobachten gerne die vorbeiziehende Landschaft. Gehört Ihr Hund nicht dazu und verträgt Autofahren überhaupt nicht, sollten Sie ihn vielleicht besser während des Urlaubs in eine Hundepension geben oder ihn anderweitig versorgen lassen. Denn (fast) nichts ist schlimmer als ein gestresster Hund, der sich vielleicht auch noch während der Fahrt übergibt.

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Hund keine Zugluft abbekommt. Die Augen und die Halsregion sind auch bei Vierbeinern sehr empfindlich.

Reiseproviant – auch ans Essen sollte gedacht werden

Sind Sie länger unterwegs, sollten Sie auch an Reiseproviant denken. Denn auch ein Hund bekommt zwischendurch mal Hunger. Das Hundefutter und das Wasser (auch daran sollten Sie denken!) sollten Sie möglichst griffbereit aufbewahren. Also nicht im Kofferraum ganz hinten unten. Gut geeignet ist hier zum Beispiel der Fußraum.

Wenn Sie einen Aufenthalt an beziehungsweise in einer Raststätte geplant haben, sollten  Sie im Sommer daran denken, Ihren Hund nicht – auch nicht für fünf Minuten – im heißen Auto zu lassen. Checken Sie lieber vorher ab, ob Hunde im Gastraum erlaubt sind.

Geduld ist die oberste Devise

Wenn Sie mit einem Hund verreisen, sollten Sie auf jeden Fall eine Menge Geduld aufbringen. Ihr Hund ist genauso aufgeregt wie Sie, und freut sich auch genauso wie Sie! Da kann es durchaus auch einmal länger dauern bis „alle Geschäfte“ erledigt sind, vor allem wenn Sie mit Ihrem Hund an einem Ort sind, wo er noch nie war. Da muss erst einmal alles erschnüffelt werden, und überhaupt ist das alles viel spannender als Häufchen oder Pipi zu machen.

Wenn Sie am Urlaubsort angekommen sind, sollten Sie auch erst eine kleine Runde mit Ihrem Vierbeiner drehen, damit er sozusagen ein bisschen „runterkommen“ kann. Dann erst geht es ans Einchecken und Gepäck ausladen. Übrigens: Viele Hundetransportboxen können auch außerhalb des Autos als Schlafplatz dienen. So haben Sie das Körbchen gleich dabei.

Einen Hund aus dem Tierheim adoptieren – so geht’s

Einen Hund aus dem Tierheim adoptieren – so geht’s

Wenn Sie einem Hund aus dem Tierheim ein Zuhause geben wollen, dann benötigt das einige Zeit an Vorbereitung. Zunächst einmal steht da die Entscheidung, ob es ein Hund aus einem Tierheim in Deutschland sein soll, oder aus dem Auslandstierschutz? Zudem sollten Sie sich darüber im klaren sein, dass die Tierschützer (egal ob heimisches Tierheim oder Auslandstierschutz), eine Vorabkontrolle bei Ihnen zuhause durchführen, um zu schauen, wie der Hund später wohnt. Manche Tierheime behalten sich zudem das Recht vor, den Hund wieder abzuholen, wenn es Probleme gibt.

Tiere mit Vorgeschichte

Über eines sollten Sie sich im Klaren sein, wenn Sie einen Hund aus dem Tierheim adoptieren: Sie bekommen einen Vierbeiner mit einer Vorgeschichte. Manche Tierheime kennen die Geschichte des Hundes, manche nicht.

Bei Hunden aus dem Auslandstierschutz kommt noch hinzu, dass viele dieser Hunde keine geschlossenen Wohnungen kennen. Gerade Tiere, die aus Spanien, Italien oder Griechenland kommen, wurden vorher oft als Jagdhunde genutzt und häufig in Zwingern gehalten. Deshalb kann es durchaus sein, dass Pipi oder Häufchen, zumindest am Anfang, in der Wohnung erledigt werden, weil der Hund es nicht anders kennt. Doch mit viel Liebe und Geduld (und der einen oder anderen Stunde in der Hundeschule) können Sie Ihrem Vierbeiner solche Unarten abgewöhnen. Das funktioniert, wirklich!

Adoption aus dem Tierheim und dem Auslandstierschutz – der Ablauf

Sie haben sich dazu entschlossen, einen Hund aus dem Tierheim oder dem Auslandstierschutz zu adoptieren. Eine wirklich tolle Entscheidung! Denn, wie oben schon erwähnt, bekommen Sie einen Hund mit Vorgeschichte, der in manchen Fällen eine wirkliche Herausforderung sein kann. Zunächst einmal sollten Sie folgende Fragen klären:

  • Soll es ein älterer oder ein jüngerer Hund oder ein Welpe sein?

(Gerade ältere Hunde haben oft nicht die Idealchancen vermittelt zu werden, sind aber genauso tolle Gefährten wie ein Welpe)

  • Rassehund und Promenadenmischung?
  • Habe ich und/oder meine Familie genug Zeit für das neue Familienmitglied? (diese Frage werden Sie im Tierheim und vom Tierschutz auch gestellt bekommen)
  • Sind Kinder im Haushalt? (Manche Hunde möchten lieber in einem ruhigen Haushalt leben)
  • Gibt es andere Tiere im Haushalt?
  • Bin ich mir im klaren, dass ein Hund Geld kostet (Futterkosten, Tierarztkosten, Hundesteuer etc)?

Dann geht es auf die Suche. Viele Tierheime haben inzwischen eine Homepage, auf der sie Ihre Schützlinge vorstellen. Das gleiche gilt für die verschiedenen Auslandstierschutzorganisationen. Ist der Traumhund gefunden sollten Sie vorab beim Tierheim anrufen und einen Termin vereinbaren, damit Sie den Hund kennen lernen können und der Hund Sie. Außerdem erfolgt bei dem Besuch ein ausführliches Erstgespräch mit dem Mitarbeiter des Tierheims, der den Vierbeiner betreut. Dort erfahren Sie auch mehr über den Hund, seinen Charakter, sein Verhalten usw. und das Tierheim erfährt etwas über Sie als potentiellen Adoptanten.

Dann dürfen Sie in der Regel mit Ihrem potentiellen neuen Vierbeiner Gassi gehen, damit man schauen kann, ob die Chemie stimmt. Diese Gassibesuche werden öfter wiederholt; wie oft ist immer vom Tierheim abhängig. Denn anders als beim Züchter, wo man in der Regel den Welpen sofort mitnehmen kann, ist bei einem Hund aus dem Tierheim Geduld erforderlich.

Wenn die Chemie stimmt, und auch sonst alle Voraussetzungen gegeben sind, geht es an die Vorkontrolle. Ist diese dann gut gelaufen, können Sie Ihren neuen Freund (endlich!) abholen. In der Regel wird dann noch eine Schutzgebühr fällig, die sich aber in Grenzen hält.

Hund aus dem Tierheim
Hund aus dem Tierheim | Foto: pixabay.com

Wenn Sie sich für einen Hund aus dem Auslandstierschutz interessieren, ist der Ablauf ähnlich wie bei einem Tierheimhund.

Befindet sich der Hund auf einer Pflegestelle in Deutschland kann er dort selbstverständlich besucht werden. Auch in diesem Fall können Sie gleich „abchecken“ ob das Verhältnis zwischen Ihnen und dem Hund stimmt. Zudem kann Ihnen die Pflegestelle auch sehr viel über den Charakter des Hundes erzählen, da er sozusagen mitten in der Familie lebt. Passt alles, folgt der nächste Schritt: Der Vorkontrolle. Mitarbeiter des Tierschutzvereins kommen zu Ihnen nachhause und überprüfen, ob alle Gegebenheiten wirklich so sind, wie von Ihnen angegeben. Deswegen verlangen auch die meisten Organisationen, dass Sie vorab ein Formular ausfüllen, auf dem Sie relativ detaillierte Angaben machen müssen.

Ist dann alles in Ordnung, kann der Hund bei Ihnen einziehen.

Befindet sich der Hund noch im Ausland, wird die Organisation versuchen, ihn so schnell wie möglich nach Deutschland zu bringen. Die Vorkontrolle findet dann vor der Einreise des Hundes statt. Ist Ihr Vierbeiner dann am Zielflughafen angekommen, können Sie Ihn entweder gleich dort in Empfang nehmen oder an einem vorher vereinbarten Ort. Auch hier wird übrigens eine Schutzgebühr fällig, und in manchen Fällen muss ein Teil der Transportkosten übernommen werden.

Gelegentlich führen sowohl Tierheime als auch Auslandstierschutzorganisationen stichprobenartige Nachkontrollen durch, um zu sehen, dass es den Hunden auch gut geht.

Übrigens: Sowohl das Tierheim als auch die Tierschutzorganisationen stehen Ihnen auch nach der erfolgreichen Adoption des Hundes mit Rat und Tat zur Seite, wenn es einmal Probleme geben sollte.

Eine Katze aus dem Tierheim adoptieren – so geht`s

Eine Katze aus dem Tierheim adoptieren – so geht`s

Unzählige Katzen sitzen in Deutschlands Tierheimen und warten darauf, dass sie ein liebevolles Zuhause finden. Schon so manche dicke Freundschaft zwischen Mensch und Samtpfote hat in den Räumen eines solchen Tierasyls angefangen. Vielleicht haben Sie sich ja auch dazu entschlossen, einer „Second-Hand-Katze“ eine Chance auf ein warmes Plätzchen zu geben, sind aber unsicher, wie so eine Adoption abläuft.

Bei Katzen ist das übrigens in der Regel etwas unkomplizierter als bei Hunden. Aber auch hier gibt es einige Fragen, die Sie sich vorher unbedingt stellen sollten, bevor Sie eine Samtpfote aus dem Tierheim mit nach Hause nehmen.

Denn sind Sie erst einmal dort, möchten Sie bestimmt am liebsten alle mitnehmen.

Wohnungskatze oder Freigänger – alte oder junge Katze

Zunächst geht es um Ihre Wohnsituation. Haben Sie die Möglichkeit der Katze Freigang zu bieten, oder kann Sie sich auf einem gesicherten Balkon oder einer gesicherten Terrasse aufhalten? Oder planen Sie, die Katze nur in der Wohnung zu halten? Das sind übrigens auch Fragen, die Ihnen die Mitarbeiter des Tierheims stellen werden. Denn so süß und anschmiegsam manche Katzen in den Katzengruppen auch sind, manche brauchen einfach ihre Freiheit und machen Ihnen das dann auch sehr schnell klar.  Andere wiederum möchten gar nicht so gerne raus und bevorzugen ein warmes Plätzchen auf der Fensterbank.

Weiter: Soll es eine noch junge Katze sein, oder darf es sich schon um ein etwas älteres „Modell“ handeln? Junge Katzen sind zwar supersüß, können aber auch zuhause ordentlich „aufdrehen“ und das zu den unmöglichsten Uhrzeiten. Zudem ist es durchaus möglich, dass das dabei Geschirr oder Vasen zu Bruch gehen.

Ältere Katzen sind zwar gediegener im Umgang, können aber im Laufe ihres Lebens die eine oder andere Unart entwickelt haben, die vielleicht nicht ganz zu Ihrem Lebensstil passt. Die Tierheim-Mitarbeiter geben dazu gerne Auskunft und haben oft hilfreiche Tipps an der Hand.

Andere Faktoren die Sie berücksichtigen sollten: Wenn Sie schon eine Katze haben, dann sollte der Neuankömmling unbedingt mit seinen Artgenossen verträglich sein! Denn nicht alle Katzen finden es total super, plötzlich mit einem zweiten Vierbeiner zusammen zu wohnen.

Wenn Sie einen Hund haben, sollte die neue Samtpfote auch mit diesem vertraut gemacht werden. Sonst kann es durchaus zu heftigen „Diskussionen“ zwischen den beiden kommen. Wenn Sie Kinder haben, sollte die Katze unbedingt mit ihnen verträglich sein. Ach ja, und dann gibt es da noch die Frage: Kater oder Katze?

Die Grundausstattung

Zudem sollten Sie auch eine gewisse Grundausstattung Ihr Eigen nennen, bevor die Katze einzieht. Dazu gehören ein Katzenklo (besser zwei) mit dazugehöriger Streu, ein Kratzbaum oder Möglichkeiten an denen die Katze ihre Krallen wetzen kann, ohne dass Sie dabei an wertvollen Möbeln ihre Spuren hinterlässt. Katzenfutter (extrem wichtig!) gehört selbstverständlich zur Erstausstattung sowie Fress- und Wassernapf. Und  Spielzeug. Kaufen Sie am Anfang nicht zu viel davon, denn manche Katzen spielen nicht so gerne, oder sind mit ganz einfachen Sachen wie Haargummis oder Flaschendeckeln zufrieden. Fehlen darf natürlich auch nicht der Transportkorb, denn irgendwie müssen Sie Ihre Samtpfote auch nach Hause transportieren. Übrigens: Die meisten Tierheimkatzen kennen auch schon das Katzenklo. Zieht die Katze bei Ihnen ein, müssen Sie ihr aber in jedem Fall zeigen, wo dieses steht.

Die Adoption – auch Tierheimkatzen sind nicht umsonst

Katzen aus dem Tierheim
Katzen aus dem Tierheim | Foto: pixabay.com

Wenn Sie im Tierheim sind, schauen Sie sich zunächst einmal in Ruhe alle Katzen im Katzenhaus an. Fällt Ihnen eine besonders ins Auge, können Sie meist mit dieser auf „Tuchfühlung“ gehen. Kommt die Katze gleich neugierig zu Ihnen? Ist sie verschmust und zutraulich? Oft gibt es in Tierheimen Katzen, die mit Menschen gar keinen oder eher unerfreulichen Kontakt hatten. Diese verziehen sich meistens gleich, wenn Sie nur ein die Nähe kommen. Solche Samtpfoten sind dann eher auf einem Bauernhof glücklicher als in einer kleinen Stadtwohnung. Sie sollten den Mitarbeitern des Tierheims unbedingt sagen, welche Charaktereigenschaften Sie sich von Ihrer Katze wünschen, gerade wenn Sie sich entschieden haben, einer älteren Katze ein neues Zuhause zu geben.

Ob „Ihre“ Katze die richtige für Sie ist verrät Ihnen, so klischeehaft es sich vielleicht anhört, das Bauchgefühl. Wenn Sie denken, die ist es, dann ist sie es in 99,9% der Fälle auch.

Wenn Sie „Ihre“ Katze gefunden haben, dann sagen Sie das den Tierheim Mitarbeitern direkt. Stimmen dann alle anderen Voraussetzungen wird ein sogenannter „Schutzvertrag“ erstellt. Bedenken Sie, auch Katzen aus dem Tierheim sind nicht umsonst. Mit der Schutzgebühr, die Sie entrichten, werden zum Beispiel Impf- und Kastrationskosten gedeckt. Eine Tierheimkatze ist ein wirklich wundervoller Gefährte. Lassen Sie sich nicht von Aussagen verrückt machen wie: „Die sind doch eh alle verhaltensgestört.“ Das ist definitiv nicht wahr. Auch eine Katze aus dem Tierheim ist ein tolles Haustier das ebenso anhänglich und schmusig ist wie zum Beispiel eine Katze vom Züchter.

 

GPS Tracking für Hunde und Katzen

GPS Tracking für Hunde und Katzen

Für viele Tierbesitzer ist es der absolute Alptraum: Die Freigänger-Katze kommt tagelang nicht nach Hause oder die Rassekatze büchst  durch ein offenes Fenster aus. Auch Hundebesitzer sind von solchen Sorgen nicht verschont, denn manche Hunde gehen nur zu gerne ihre eigenen Wege. Auf dem Spaziergang nützt alles Rufen und Pfeifen nichts, wenn der sonst so brave Sofawolf beschlossen hat, seine eigenen Wege zu gehen und seinem besorgten oder erzürnten Besitzer lange und bange Wartezeiten beschert. Außerdem gibt es natürlich Hunde, die sich den Titel „Ausbrecherkönig oder Ausbrecherkönigin“ redlich verdient haben, weil sie jede noch so kleine Lücke im Gartenzaun nutzen um „selbst Gassi zu gehen.“

Doch oft ist diese Unabhängigkeitsliebe der Haustiere für die Hunde- oder Katzenhalter,  mit vielen sorgenvollen Tagen und schlaflosen Nächten verbunden. „Wo ist mein Tier? Was macht es gerade? Geht es ihm gut? Wurde es vielleicht mitgenommen?“

Doch dem kann abgeholfen werden, denn es gibt inzwischen modernste Überwachungstechnik auch für Hunde und Katzen. Damit können Sie in Echtzeit nachverfolgen wo sich Ihr Tier gerade aufhält.

Ein GPS-Tracker für das Haustier kann viele schlaflose Nächte ersparen

Im Prinzip können Sie zwischen zwei verschiedenen Techniken wählen. Da gibt es einmal die GPS-Tracker, die in den meisten Fällen mit einer Smartphone App verbunden sind. Außerdem gibt es noch Peilsender die auf Radiowellenbasis funktionieren.

Beide fungieren als eine Art „Navigationsgerät“, damit Sie immer nachvollziehen können wo Ihr Vierbeiner sich gerade aufhält.

Vorteile eines Peilsenders für Katz und Hund

Hund ohne GPS Tracker
Hund ohne GPS Tracker | Foto: pixabay.com

Peilsender funktionieren, wie gesagt, auf Radiowellenbasis. Das hat einen enormen Vorteil: Sie funktionieren auch in Räumen. Zudem sind die Peilsender meist leichter und kleiner als ein GPS Tracker.

Zudem haben sie dank Batteriebetrieb eine längere Lebensdauer als ein GPS Tracker, der zwischendurch immer wieder aufgeladen werden muss und es entstehen außer für die Batterien keine weiteren Folgekosten.

Nachteile eines Peilsenders für Hund Katz

Ein Riesenmanko hat so ein Peilsender, und das ist die Reichweite. Diese reicht leider nur wenige hundert Meter.

Vorteile GPS Tracker für Hund und Katz

Dagegen ist es ein Riesenvorteil des GPS Trackers seine enorme Reichweite und die genaue Standortbestimmung. Er funktioniert überall, wo es ein Mobilfunknetz gibt. In regelmäßigen Abständen gibt der Tracker sein Signal an mehrere Satelliten weiter. Diese funken das Signal wiederum an das Mobilfunknetz zurück. In den GPS Trackern ist eine SIM Karte enthalten, die es Ihnen wiederum mit Hilfe einer APP ermöglicht, genau nachzuvollziehen wo Ihr Haustier gerade ist.

Öffnen Sie die APP auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC, erscheint eine digitale Landkarte, auf  welcher der genaue Aufenthaltsort des Haustiers erscheint.

Zudem funktionieren die Tracker in Echtzeit. Das heißt, dort wo das Signal auf der Landkarte aufleuchtet, da ist Ihr Tier auch!

Zudem besteht bei manchen Trackern für Hunde die Möglichkeit, eine Heimzone oder Safe-Zone einzurichten. Verlässt der Hund diese, bekommt der Besitzer ein Warnsignal auf sein Handy geschickt.

Nachteile eines GPS Trackers für Hund und Katz

Um den GPS Tracker optimal nutzen zu können, muss er sozusagen immer „Sichtkontakt“ mit Satelliten haben. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass er nur draußen funktioniert. Ist zum Beispiel die Katze in einem Keller oder einer Garage eingeschlossen, funktioniert auch der beste GPS Tracker leider nicht.

Wie bereits erwähnt, funktionieren die meisten Geräte in Kombination mit einer APP. Da kann es natürlich sein, dass der Hersteller noch einmal monatlich etwas für die Nutzung des GPS Trackers beziehungsweise der APP berechnet. Doch diese paar Euros fallen nicht wirklich ins Gewicht, wenn Sie dadurch sicher gehen können, Ihr Tier wiederzu- finden.

Einen Nachteil haben sowohl der GPS Tracker als auch der Peilsender gemeinsam, insbesondere für Katzen. Beide Geräte müssen an einem Halsband befestigt werden. Das kann gerade für Katzen lebensgefährlich werden. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Katze mit einem GPS Tracker auszustatten, achten Sie darauf, dass es sich um ein Sicherheitshalsband handelt.

Was kostet ein GPS Tracker für Katzen und Hunde?

Bei den Kosten kommt es auch ein bisschen darauf an, wofür Sie diesen eigentlich brauchen.

„Profi Geräte“ wie sie zum Beispiel an jagdlich geführten Hunden oder Suchhunden zum Einsatz kommen, sind sehr viel teurer als Geräte für den normalen „Hausgebrauch“. Sie müssen aber auch einiges mehr aushalten. Preislich können solche Profi Tracker durchaus um die 1000 €uro liegen.

Bei den normalen Heimtiertrackern sieht es da schon etwas anders aus. Diese beginnen bei circa 40 €uro. Natürlich sind auch hier nach oben keine Grenzen gesetzt. Hier finden Sie eine Übersicht über GPS Hundehalsbänder.

Wo kann ich einen GPS Tracker kaufen?

Einen GPS Tracker für Ihren Hund oder Ihre Katze bekommen Sie entweder im Zoofachhandel oder Online bei verschiedenen Anbietern.

Ein GPS Tracker und auch ein Peilsender sind wirklich tolle Hilfsmittel für Katzen- und Hundebesitzer, deren Tiere öfter eigene Wege gehen. Die Geräte können den Tierhaltern einige sorgenvolle Stunden und schlaflose Nächte ersparen.

Heißer Sommer – wohin mit Hund und Katze?

Heißer Sommer – wohin mit Hund und Katze?

Nicht nur wir Menschen leiden an extrem heißen Sommertagen. Auch unsere Haustiere können die hohen Temperaturen ganz schön mitnehmen.

Allerdings haben wir Menschen Hunden und Katzen gegenüber einen Vorteil: Wir können schwitzen. Durch diese „eingebaute Klimaanlage“ ist unser Körper in der Lage, unsere Temperatur konstant zu halten (was natürlich auch nur bis zu einem gewissen Punkt funktioniert). Zudem können wir auch unsere Kleidung den Temperaturen dementsprechend anpassen. Hunde und Katzen können ihren Pelzmantel aber nicht einfach so ablegen. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten wie Sie ihrem vierbeinigen Schatz die heiße Jahreszeit erleichtern können.

Schaffen Sie kühle Rückzugsorte

Weder Hund noch Katze verfügen im Gegensatz zu uns Menschen über großflächige Schweißdrüsen. Bei ihnen befinden sich diese nur an den Pfoten und haben auch weniger etwas mit Abkühlung als mehr mit Reviermarkierung zu tun.

Sowohl Katze als auch Hund verschaffen sich Abkühlung durch Hecheln. Übrigens: Katzen fangen wesentlich später an zu hecheln als Hunde. Bei ihnen ist das ein deutliches Warnzeichen dafür, dass es ihnen zu warm ist!

Katzen putzen sich auch deutlich öfter, wenn es sehr heiß ist. Durch den Speichel auf ihrem Fell verschaffen sie sich noch einmal zusätzlich Abkühlung.

Um noch eine zusätzliche Möglichkeit zur Abkühlung zu bieten, sollten Sie zudem kühle Rückzugsorte ermöglichen. Das kann ein schattiges Plätzchen im Garten sein oder der kalte Fliesenboden, auf dem Katzen im Sommer ganz besonders gerne rumfläzen. Klar im Vorteil sind hier Hausbesitzer, die über einen Keller verfügen. Auch hier halten sich Hund und Katze gerne während der Sommermonate gerne auf, wenn ihnen gleichzeitig ein gemütliches Plätzchen geboten wird. Ein besonderes Highlight ist es natürlich, wenn die Tiere ihren Standort immer wieder wechseln können. Vom Keller in die Wohnung in den Garten und wieder zurück.

Um die Wohnung schön kühl zu halten hilft es richtig zu lüften und vor allem zur richtigen Zeit. Sorgen Sie am besten morgens, wenn es noch einigermaßen kühl ist, für ordentlich Durchzug in der Wohnung. Lassen Sie anschließend die Jalousien herunter und ziehen Sie die Vorhänge zu. So bleibt es in der Wohnung angenehm temperiert. Ein absolutes Tabu gibt es übrigens für Katzenbesitzer (egal ob im Sommer oder im Winter!). Das sind gekippte Fenster. Diese können für den Stubentiger zur Todesfalle werden.

Wenn Sie Ihren Hund und oder Ihre Katze mit Nassfutter füttern, sollten Sie darauf achten, mögliche Futterreste möglichst schnell verschwinden zu lassen. Denn Nassfutter zieht Fliegen und andere Insekten geradezu magisch an. Wenn man die Reste zu lange stehen lässt, kann es unliebsame Überraschungen in Form von Maden im Futternapf geben,

Sorgen Sie für ausreichend Wasser

Hund im Sommer
Hund im Sommer | Foto: pixabay.com

Hecheln ist vor allem bei Katzen ein deutliches Zeichen dafür, dass es Ihrem Tier zu warm ist. Das Hecheln verschafft zwar Abkühlung sorgt aber gleichzeitig für einen höheren Flüssigkeitsverlust. Deswegen sollten Sie dafür sorgen das immer frisches und vor allem ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht.

Viele Hunde lieben außerdem auch eine behutsame (!) Dusche mit dem Gartenschlauch. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Wasser nicht zu kalt ist. Sonst kann es  zu Kreislaufproblemen kommen. Viele Anbieter haben in der Zwischenzeit spezielle Planschbecken für Hunde im Angebot. Diese bringen nicht nur Abkühlung sondern haben auch einen enormen Spaßfaktor für den Hund. Hier kann er nach Herzenslust im Wasser „puddeln“ und sich reinschmeißen. Normale Planschbecken sind allerdings für Hunde häufig nicht geeignet. Sie halten den Krallen meist nicht stand und früher oder später die Becken platt wegen Löchern.

Viele Hunde gehen in der heißen Jahreszeit auch gerne schwimmen. Wenn Sie über solche Möglichkeiten verfügen sollten, dann sollten Sie das auf jeden Fall ausnutzen.

Gassigänge sollten, nach Möglichkeit, in den frühen Morgen- beziehungsweise in den späten Abendstunden stattfinden.

Noch so ein spezielles Thema sind Ventilatoren und Klimaanlagen. Sie verschaffen zwar angenehme Abkühlung können aber auch unangenehme Folgen haben, für Mensch und Tier. Klimaanlagen sollten nicht zu kühl eingestellt werden. Denn sonst drohen Erkältungsgefahr und Kreislaufprobleme. Ventilatoren nur so aufstellen, dass man sich keinen Zug holt. Zudem sollten Sie weder Hund noch Katze unbeaufsichtigt mit einem Ventilator alleine in einem Raum lassen. Denn die Drehbewegung des Laufrades kann durchaus zum Spielen animieren. Dadurch steigt die Verletzungsgefahr.

Hund und Katze gehören an heißen Tagen nicht ins Auto

Gerade im Sommer liest man immer wieder Schreckensmeldungen über Hunde, die einen lebensgefährlichen Hitzeschlag bekamen, weil sie von Ihren verantwortungslosen Besitzern im heißen Auto zurückgelassen wurden.

Weder ein Hund noch eine Katze gehören bei heißen Temperaturen in ein parkendes Auto. Auch nicht für kurze Zeit.

Viele Ladenbesitzer sind gerade in den heißen Monaten sehr tolerant und machen keine Probleme, wenn der Vierbeiner mit im Laden ist. Aber die einfachste Methode ist natürlich das Haustier einfach im gut gekühlten Zuhause zu lassen.

Weiterführende Informationen:

Hunde im Sommer

Katzen im Sommer

Tiere, Tierhaltung und Tierschutz in Wien

Tiere, Tierhaltung und Tierschutz in Wien

Die Magistratsabteilung 60 – Veterinärdienste und Tierschutz sowie weitere Informationen zum Thema „Tiere in Wien“ finden Sie ab sofort unter https://www.wien.gv.at/gesellschaft/tiere/.

Tiere, welche in Wien gefunden wurden, sind unter https://www.wien.gv.at/gesellschaft/tiere/fundservice/ abrufbar.

Dort erfahren Sie alles über die Tiere in Wien und den Tierschutz in Wien. Es lohnt sich dort einmal vorbei zu schauen.